Museum der Zukunft – Idee zur Gestaltung des Gartens am Museum der Zukunft

Projekt zum Wandeljahr

Ziel:
Der Garten wird zu einer kleinen Oase mitten in der Innenstadt von Lüneburg. Der Garten ist so angelegt, dass einerseits ein gestalterisches kulturelles Konzept erkennbar vorhanden ist, der Natur aber ausreichend Raum gegeben wird, sich eigenständig und unkontrolliert zu entfalten. Dieses Konzept versinnbildlicht einen möglichen Umgang zur Gestaltung gesellschaftlicher Zukunft, die ebenso aus einer gelingenden Mischung von kulturellem Gestaltungswillen und einem „Geschehen lassen“ entstehen wird.
Elemente des Gartens:
Urbane Wildnis:

Die Natur hat die Fähigkeit zur Selbsterneuerung und zum stetigen Wandel. Ohne menschliche Eingriffe entwickelt sich die Natur ungewiss und nicht exakt vorhersehbar. Die Wahrnehmung ihrer Gestaltungskraft und Kreativität und alles, was damit an Ungewissheit, Überraschung zusammenhängt, kann die Menschen zu einer kritischen Sicht auf die eigene und gesellschaftliche Sehnsucht nach Kontrolle und Gestaltungssicherheit anregen.
Soziale, ökonomisch und ästhetisch begründete Gestaltungswille von Menschen:
Auch wenn der Mensch Teil der Natur, muss er Natur kultivieren und sich nutzbar machen, um überhaupt leben zu können. Er hat allerdings darauf zu achten, dass trotz seines Eingriffs die der Natur eigene Wildnis und Vitalität bestehen bleibt.

Café inmitten des Gartens
In dem Garten werden gemütliche Sitzgelegenheiten und Verweilecken angelegt. Man kann hier Kaffee und Kuchen verzehren.

Anregender Aufenthalt
In diesem Spannungsfeld ist der Garten zu gestalten. Für die Besucher*innen kann der Garten zu einem bereichernden und anregenden Aufenthalt werden.

Ablauf: Prinzipielle Zustimmung durch Cassens/Braungart (bis 10.2.)

  •  Prinzipielle Zustimmung durch Zukunftsrat (30.1.)
  •  Bildung einer Planungsgruppe (ZR und diversu)
  •  Gespräch mit Cassens, Landschaftsarchitekt Peter Szekeres und Vertretern des ZR
  •     zur  Verständigung auf ein Konzept (Anfang Februar)
  •  Beantragung von Fördergeldern
  •  Beginn der Umsetzungsarbeiten (Phase 1 bis Sommer 20)
  •  Zusage/Absage der Fördergelder im Sommer
  •  Fortsetzung der Umsetzungsarbeiten mit grundlegenderen Veränderungen
  •  Wandelwoche: Präsentation des Zukunftsgartens